Mit dieser gemeinsamen Nutzung meines Materials verbinde ich auch die Hoffnung, dass andere diesen Schritt auch machen werden. Ein gemeinsames Merkmal vieler Tiefland-Ethnien (vor und auch teilweise nach dem Erscheinen der Europäer) ist das Teilen-Können und Teilen-Wollen. Vielleicht beinhaltet der allgemeine Niedergang der Ethnologie als Wissenschaft und das weitgehende gesellschaftliche Desinteresse an einem tieferen Verständnis der materiellen Kultur - jenseits des europäischen Kunststigmas - der Indigenen Südamerikas auch die Chance in einem kleinen Kreis der Übrig-Gebliebenen-Interessierten neue Grundlagen zu legen.
Wenn wir Regeln einer gemeinsamen Nutzung formulieren und uns an diese halten, erleichtert uns dies die Zusammenarbeit. Grundlage ist das gemeinsame Führen von Wort-Listen (Thesaurus), um eine Suche zu ermöglichen.
Bisher konnte ich meine Kommentare in den Dateinamen durch Klammern deutlich kennzeichnen und absetzen von den Museumsangaben. Bei mehreren Benutzern werden wir eine neue Form der Kennzeichnung finden müssen. Eine Idee ist, dass jeder Teilnehmer ein eigenes Namenskürzel aus sechs Buchstaben (Vor- und Nachname) und dem Beginn-Jahr seiner Mitarbeit erhält. Möglichst unverwechselbar mit den Suchbegriffen z.B. ANSHLO07.