Federschmuck Südamerikanischer Indianer
in Museumssammlungen

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Federschmuck der Tiefland-Indianer Süd-Amerikas, d.h. alles, was aus Federn hergestellt und als Schmuck am Körper getragen werden kann, sowie Gegenstände, die mit Federn verziert sind.

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Arbeitsweise

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Die praktische Umsetzung

Begonnen habe ich 2002 mit dem Fotografieren von Federschmuck, der Bestandteil einer Tanz-Ausstattung ist. Etwas später kamen Stücke wie Rasseln, Keulen, Körbe, Hängematten und andere dazu, an welchen Federn befestigt sind. Da Keulen sehr typische Bestandteile von Tanz-Ausstattungen sein können, fotografierte ich etwas später auch Keulen, die keine Federn tragen. In den ersten Jahren war der Speicherplatz noch teuer, dies führte dazu, dass ich von den meisten Stücken nur ein bis zwei Bilder machte. Ab etwa 2004 habe ich mit Fotos nicht mehr gespart und meist mehrere Bilder von den Stücken gemacht.

Die Sammlungsangaben zu den Stücken - Karteikarten, Sammlungsakten, Generalkatalog oder Computerdaten - wurden anfangs kopiert oder ausgedruckt, um die Angaben den Fotos im Dateinamen zuzuordnen. Etwa ab 2006 bin ich dazu übergegangen die Sammlungsdokumentation (Generalkatalog, Karteikarten) ebenfalls zu fotografieren.

Beispielhaft sind hier Basel (vom Museum eingescannte Karteikarten) und Berlin (von mir fotografierter Generalkatalog und Sammlungsakten).

Als erstes Arbeitsergebnis habe ich dem jeweiligen Museum eine CD oder DVD mit den Fotos inklusive Sammlungsangaben übergeben. Zusätzlich habe ich eine erste schrifliche Auswertung erstellt, die neben Angaben zum Museum (Adresse, Kurator), die in der Museums-Sammlung vertretenen Ethnien und Sammlernamen auflistet sowie die einzelnen Stücke jeweils kurz in den Zusammenhang des gesamten bisher dokumentierten Materials stellt. Auf offensichtliche Falschzuordnungen von Stücken habe ich hingewiesen, besonders wichtige Unter-Sammlungen und Einzelstücke hervorgehoben.

Wenn ich der Meinung war, dass die bisherige Zuordnung der Stücke unkorrekt sein kann, habe ich meine abweichende Bestimmung in Klammern (...) dazu geschrieben, um Museumsangaben und meine Bewertung sichtbar voneinander zu trennen.

Nicht immer ist meine abweichende Zuordnung durch Vergleichsstücke abgesichert, häufig gibt es diese nicht. Meine in Klammern gesetzten Kommentare sollten daher als Arbeitsthesen aufgefasst werden und sind sicher in vielen Fällen diskutierbar oder auch falsch. Das zu diskutieren ist zugleich eine der Aufgaben dieser Internet-Plattform.

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Der aktuelle Stand

Es stehen Fotos der folgenden Museen zur Verfügung:

Antwerpen (BE), Amsterdam (NL), Basel (CH), Berlin (DE), Bern (CH), Bonn (DE), Braunschweig (DE), Bremen (DE), Burgdorf (CH), Dresden (DE), Frankfurt am Main (DE), Freiburg im Breisgau (DE), Florenz (IT), Genf (CH), Göteborg (SE), Göttingen (DE), Gotha (DE), Hannover (DE), Herrnhut (DE), Hildesheim (DE), Kloster Bardel (DE), Kiel (DE), Köln (DE), Kopenhagen (DK), Leiden (NL), Lübeck (DE), Lyon (FR), Mannheim (DE), Marseille (FR), München (DE), Neuchatel (CH), Oslo (NO), Paris (FR), St. Gallen (CH), Stockholm (SE), Stuttgart (DE), Wien (AT), Werl (DE), Zürich (CH).

Nicht in allen genannten Museen bin ich mit der Arbeit vollständig fertig, genauer gesagt, in den meisten Museen fehlt noch das eine oder andere Stück, das ich noch nicht fotografiert habe.

Mit Ausnahme der Museen Basel, Berlin und Göteborg habe ich alle Dateinamen der Bilder zwei bis drei Mal überarbeitet und schriftliche Kommentare zu den bearbeiteten Museumssammlungen geschrieben. Die Ordner dieser Museen sind an letzter Stelle mit einem "K" (=Kommentar) gekennzeichnet; z.B. "Bardel 10.6.03 (22.11.05) K".

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Weitere Bestandserfassung in 2007 und 2008

In Deutschland konnte ich bisher lediglich in den beiden Museen in Hamburg und Leipzig nicht arbeiten. Die Neugestaltung der Magazine soll hier in 2007 soweit abgeschlossen sein, so dass eine Sichtung der Bestände wieder möglich ist.

Im Herbst 2007 werde ich das erste Mal in Italien (Rom und Florenz) arbeiten dürfen.

Besuche in Brüssel und Rotterdam sind für 2008 geplant.

In der Schweiz und in Frankreich sind noch einige kleinere Sammlungen zu besuchen.

Derzeit bemühe ich mich auch um Besuche in Budapest (HU), Prag (CZ) und Oxford (GB).

Ab 2009 wären Besuche der portugiesischen Museen in Lissabon und Coimbra sehr interessant. Hier habe ich leider noch keine Kontakte.

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Ergebnisse für die einzelnen Museen

Durch den Abgleich der fotografierten Stücke und der schriftlichen Sammlungsunterlagen kann der aktuelle Bestand der Stücke im jeweiligen Museum festgestellt und Abgänge bzw. nicht auffindbare Stücke in der Kartei bzw. auf dem Rechner vermerkt werden.

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